"Jetzt weiß ich es Morell, Sie leben ja schon längst im Underground"
Lil Picard, 1971
"Eine Antwort auf Pop. Als Maler wie als Dichter bewahrt Pit Morell seine Eigenart. Träumend oder wachend, malend oder schreibend, Pit Morell ist immer er selbst"
Edouard Roditi, Paris 1965
„Verfügung über die Kunstmittel – Sieg der Erinnerung an Deutungsmodelle der Vergangenheit in einer vom Erfahrungsschwund bedrohten Gegenwart – wenn darin die Chance gegenwärtiger Kunst liegt,
dann gehört Morell zu den großen Meistern unserer Zeit.“
Christa Bürger 1979
"Simon, machen Sie dem Morell mal'n Brötchen, der hat Hunger!"
Friedrich Schröder-Sonnenstern, Berlin 1963
"P. Morell fühlt sich zuhause in diesem vorsprachlichen Bildbereich, in dem er sich so schlafwandlerisch sicher bewegt, und in dem er sich so phantastisch ausdrücken kann."
Eine Sammlerin, Frau Hoffmann, HNA Kassel
"Vielgesichtige Grafik. Konsequent konnte Morell auf den wesentlichen Ausstellungen des phantastischen Realismus seine Arbeiten vorweisen. Seine Grafik ist von Vielfalt und technischer Reife"
(Studio Landesmuseum Schloß Oldenburg)
Nordwestdeutsche Zeitung 1970
"In der paradoxen Einsicht, dass die bilderfeindliche Herrschaft über Phantasie und Natur selber zum Bild von Ausschweifung und ungezügelter Natur pervertiert, gewinnen die weltfremden
Meditationstafeln Morells gerade aktuelle Gestalt"
Peter Gorsen
"Träumend oder wachend, malend oder schreibend. Pit Morell ist immer er selbst. Mag seine Welt uns auch oft fremd und sonderbar erscheinen, es bleibt doch unsere Welt, wenn auch gesehen durch
seine Augen und im Lichte seiner eigenen Erfahrung"
Edouardo Roditi
"Andere Personen aus Pits phantastischen Darstellungen sind, vor allem, Rosmarie, die Kinder und Leute aus Worpswede, wo er, wie er selber sagt, “versteckt” wohnt. Ab 1970 geht er
öfters mit seiner Familie zur Watteninsel Sylt. Schon mehr als dreißig Jahre verbringen sie den ganzen Sommer in Kampen, das für ihn genauso gut ‘Humi-land’ wird. Mittlerweile hat er mehrere
Reisen durch Europa gemacht und später reiste er auch nach Alaska und Japan. Ein Bild das sprechend diese Verbreiterung von Humi zeigt ist eine Arbeit von 2005, Arbeit in Humi, Arbeit an
meinem Humi, Humi ist überall, Humi ist Heimat, Humi ist global”
Aus "Die Zeit drängt. Pit Morells hoffnungsvoller Ausblick in Wort und Bild”. Mehr im Text
Albert Ploeger