Zu seiner Malerei sagt Morell: In meinem 5. Lebensjahr kam ich von Kassel her von nach Gottsbüren/Oberweser. Dort sah ich ganz bewusst Malerei. Ich lebte am Kirchhof bei Onkel Helms. in der
mittelalterlichen Hallenkirche sah ich die freskomalerei des Theophilos Presbyter aus Helmarshausen. Die
verglich ich mit den Postkartenaquarellen meines Vaters, die er meiner Mutter und mir aus Smolensk, Viasma und Orell sandte. Beides beeindruckte mich sehr. Dieses war alles handgemacht mit
Pigmenten und Bindemitteln gemalt. Das war mein Anfangskapital, mit dem ich früher oder später arbeiten konnte. Hinzu kam dann noch ein von den mediterranen Vorfahren ererbtes Farbgefühl. Die
Malerei lief quasi immer nebenher als Aufspüren und Ermitteln von Möglichkeiten des Schöpferischen.
Wenn auch der eine oder andere profunde Kritiker meinte, dass das Experiment nur im Atelier stattzufinden habe (Detllef Wolf, Weser Kurier).
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