Der neue Szenenwechsel in der Hochheimer Kunstsammlung öffnet am Freitag, 22. September, um 19 Uhr. Die neue Präsentation steht unter dem Thema „Sinnlichkeit in der Kunst des 20. Jahrhunderts“. Obwohl der Akt bereits seit der Antike eines der häufigsten Themen in der Kunst ist, bleibt er bis heute interessant: Ein entblößter Körper zieht in jedem Fall die Blicke auf sich. www.hochheimerkunstsammlung.de
Zwischen der Darstellung eines entblößten Körpers und der Darstellung von Sinnlichkeit liegen viele Variationen des Themas. Von einer fast naiven Adam-und-Eva-Darstellung von Marino Marini bis zu Wolf Vostells sinnlichem Liebespaar spiegelt die Sonderausstellung die Bandbreite des Themas in zehn Werken wider.
Unter anderem Positionen von Pit Morell, Bruno Bruni und Paul Wunderlich werden bis zum 5. August 2018 in den Souterrain-Räumen der Burgeff-Villa, Mainzer Straße 35, in Hochheim, zu sehen sein.
Zur feierlichen Eröffnung durch die stellvertretende Stadtverordnetenvorsteherin Hannelore Andree am 22. September um 19 Uhr lädt die Stadt Hochheim ein. Eine Einführung in die Ausstellung gibt Kunsthistorikerin Linda Traut.
Der neue Szenenwechsel VII „Sinnlichkeit in der Kunst des 20. Jahrhunderts“ wie auch die Dauerpräsentation können zu den Öffnungszeiten am Freitag von 17 bis 19 Uhr und am Sonntag von 15 bis 17 Uhr besichtigt werden. Jeweils freitags um 18 Uhr beziehungsweise sonntags um 16 Uhr wird eine kostenlose, thematische Kurzführung angeboten. Der Eintritt beträgt drei Euro, ermäßigt zwei Euro, Gruppen ab zehn Personen zahlen 1,50 Euro pro Person.
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